Barcelona, 1913. Die junge Alma ist eine der modernstern Frauen ihrer Zeit. Sie ist die Tochter eines sehr bekannten Neurochirurgen und auch mit einem Arzt verheiratet – Leon Pardo, ein Psychologe. Seit dieser auf einer Reise Dr. Sigmund Freund kennengelernt hat, ist er ein großer Anhänger von ihm und dessen Theorien. Als Alma eines Tages nach Hause kommt, findet sie ihren Mann weinend auf der Couch – er verlässt sie noch an diesem Abend, ohne Erklärung. Die hochschwangere Alma sucht daraufhin Hilfe bei ihrem Schwager Salvador (ebenfalls Psychologe). Er ist wesentlich konservativer als Leon und total in Alma verliebt. Doch Alma will Leon nicht so einfach aufgeben und macht sich auf die Suche nach ihm – zusammen mit Salvador. Doch alles was ihnen bei der Suche helfen könnte, ist ein Manuskript über Leons frühere Patientinnen: eine Schauspielerin mit Verfolgungswahn; eine verrückte Ehefrau, die schon mehrfach versucht hat ihren Mann zu töten; eine andere, die sich ihrer sexuellen Identität unsicher ist. Als Alma und Salvador diese Fälle untersuchen, geraten sie immer tiefer hinein in eine Welt aus Hypnose, Liebe, Gefahr und Tabus...
Ein etwas anderer, eigenwilliger Film über die spanische Gesellschaft zu Beginn des 20 Jahrhunderts.
Sprache:
Die Sprache ist phasenweise nicht sehr einfach zu verstehen, da der Wortschatz teilweise sehr altertümlich ist und (aufgrund des medizinischen Inhaltes) nicht unbedingt der gängigen Alltagssprache entspricht. Leider fehlen hier die spanischen Untertitel, doch die englischen sind sehr hilfreich.
Extras:
In den Extras befinden sich der spanische Trailer zum Film sowie die 'Ficha artística' und die 'Ficha técnica'. Außerdem gibt es ein 20-minütiges Making Of mit Interviews der Hauptdarsteller, des Regisseurs und Make Up Artists.