Der Film zeigt ein erschreckendes Bild des Terrors und der Gewalt, die die ETA im Baskenland verbreitet: Angehörige von Ermordeten, Opfer von Erpressung, Leute, die verfolgt und bedroht werden oder ein Attentat nur schwerverletzt überlebt haben und somit für den Rest ihres Lebens gezeichnet sind ... Männer und Frauen aus dem Baskenland, die den beispiellosen Terror der ETA am eigenen Leib zu spüren bekommen haben, kommen in diesem Dokumentarfilm zu Wort. Sie sprechen über ihre Ängste – allein aus dem Haus zu gehen, Auto zu fahren – die ein normales Leben völlig unmöglich machen. Politiker und Beamte sprechen über die aktuelle politische Lage im Baskenland, über die Macht der ETA, über die Passivität und die Resignation der Polizei und die Machtlosigkeit der Politik. Es muss etwas geschehen – da sind sich alle einig – doch WAS, das weis niemand ...
Sprache:
Die Sprache ist nicht ganz einfach zu verstehen. Dies liegt vor allem an dem Sprechtempo der interviewten Personen. Doch die englischen (oder wahlweise französischen) Untertitel helfen, das Gesprochene zu verstehen.
Extras:
Die Extras beinhalten neben der obligatorischen 'Ficha técnica' und der Biografie des Regisseurs auch weitere Infos zu den Personen, die im Film zu Wort kommen, über deren Schicksale und familiäre Hintergründe. Außerdem gibt es mit vier Personen aus dem Film noch detailliertere Interviews, allerdings nur auf Spanisch und ohne Untertitel – daher auch nicht ganz einfach zu verstehen.