Taxi - Eine Nacht in Buenos Aires

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Taxi - Eine Nacht in Buenos Aires

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Film des Monats der Jury der Evangelischen Filmarbeit, Preis für die Beste Regie beim Lateinamerikanischen Filmfestival New York u.v.a.
 
Regie Gabriela David
Schauspieler Diego Peretti (Muchacho aka Gato')
Miguel Guerberof (Padre)
Josefina Viton (Chica)
Pochi Ducasse (Abuela)
Pablo Brichta (Pasajero Carnicero)
Daniel Moreno (Taxista)
Ricardo Díaz Mourelle (Tito)
Land Argentinien
Audio Spanisch
Untertitel Deutsch, Französisch
Dauer 90 Min.
Erscheinungsjahr 30.05.2002
FSK ab 16

Zum Trailer am Ende der Seite


Esteban verdient seinen Lebensunterhalt damit, Taxis zu stehlen und weiterzuverkaufen. Doch zuvor mimt er den seriösen Taxifahrer. So verdient er einige Extra-Pesos, vor allem aber kann er mit jemandem reden. Eines nachts nimmt er eine junge Frau mit, die plötzlich ohnmächtig auf dem Rücksitz zusammensackt. Esteban entdeckt eine Schußwunde in ihrer Schulter, wagt es aber nicht, sie ins Krankenhaus zu bringen. So läßt er Laura auf dem Rücksitz liegen, stellt das gestohlene Taxi einfach am Straßenrand ab, kehrt dann aber, von Skrupeln gepackt, doch zurück und nimmt Laura mit nach Hause. Er entfernt ihr die Kugel aus der Schulter, doch als das Wundfieber einsetzt bekommt er es erneut mit der Angst zu tun. Er setzt sie auf dem Gehsteig in der Nähe einer Klinik ab und verständigt den Notarzt. Aus der Zeitung wird Esteban wenig später erfahren, daß Laura Opfer einer Familientragödie wurde, die nur sie verletzt überlebt hat.
Als Laura aus dem Krankenhaus entlassen wird, macht sie sich auf die Suche nach Esteban, vom dem sie jedoch nur vage Erinnerungen hat.
Vor dem Hintergrund der argentinischen Wirtschaftskrise erzählt der Film die Geschichte zweier junger Leute, die am Rande der Gesellschaft stehen, sich in der Einsamkeit der Großstadt durch Zufall finden und die beide je auf ihre Weise nicht aufgehört haben, einen Traum von Freiheit und die Sehnsucht nach Liebe zu leben.

Trailer: