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Der Film "Yo soy la Juani" von dem Regisseur Bigas Luna erschien am 20.10.2006 in Spanien und handelt von der jungen Frau Juani, die den Traum hat Schauspielerin zu werden.
Juani lebt zusammen mit ihren Eltern in einem kleinen Haus in einem Vorort. Ihr Vater ist arbeitslos, deswegen fängt er an zu trinken. Sie arbeitet bei Media Markt an der Kasse, um etwas Geld zu verdienen. Da ihr Freund Jonah Mechaniker ist, und nicht so viel wie sie verdient, leiht sie ihm oft Geld. Nachts geht Juani mit ihren Freundinnen tanzen. Dabei geht ihr Freund ihr mit seiner Eifersucht auf die Nerven. Als Juani Jonah beim Fremdgehen erwischt, entschließt sie sich mit ihrer Freundin Vane nach Madrid zu gehen, um raus aus dem Vorort zu kommen und ihrem Traum nachzugehen, denn Juani will Schauspielerin werden. Juani und Vane sind glücklich als sie in Madrid ankommen. Sie gehen shoppen, zum Friseur und genießen die Zeit. Vane fängt eine Ausbildung bei einem Friseur an und lässt sich von dem verdienten Geld die Brüste machen. Auf einer Party, auf die die zwei Freundinnen eingeladen werden, lernen sie zwei Männer kennen. Mit dem einen fängt Vane eine Affäre an. Der andere gibt Juani Tipps wie sie Schauspielerin werden kann. Also meldet sich Juani an einer Schauspielschule an und fängt an Englisch zu lernen. Aber es ist alles nicht so einfach, wie Juani es sich vorgestellt hatte. Der Schauspielunterricht ist lächerlich und beim Englischlernen versteht sie kein Wort. Außerdem ist sie sehr getroffen, als sie von einem Mann an einer Bar angemacht wird, weil er denkt, sie sei eine Prostituirte. Hinzu kommt, dass Jonah ihr immer wieder SMS schickt und sie ihn nicht richtig vergessen kann. Als Juanis Mutter anruft, um ihr zu sagen, dass ihr Vater im Krankenhaus liegt, fährt Juani ohne ihre Freundin Vane, der es ihn Madrid ziemlich gut geht, zurück nach Hause. Dort trifft sie wieder auf ihren Ex-Freund, dem sie beinahe verzeiht, bevor sie bemerkt, dass er ihr wieder untreu ist. Im Krankenhaus besucht sie ihren Vater und zu Hause ermutigt ihre Mutter sie wieder nach Madrid zu fahren, damit sie Schauspielerin werden kann.
Der Film endet damit, dass Juani im Zug zurück nach Madrid sitzt.
Der Film hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Am meisten gefallen hat mir der starke Charakter von Juani. Meiner Meinung ist sie mit Verónica Echegui sehr gut besetzt. Ich mag, dass Juani an ihrem Traum festhält und unabhängig von ihrer Familie und ihrem Freund ist. Sie weiß, was sie will und was sie nicht will. Außerdem finde ich es gut, dass der Film realistisch ist, denn unrealistisch wäre es gewesen, wenn Juani sofort Schauspielerin ohne jegliche Hindernisse geworden wäre. Des Weiteren mochte ich das Ende, weil es offen ist und ich dachte, dass sie am Ende doch noch ihren Traum verwirklicht, aber so ist das Ende nicht vorhersehbar. Ich denke, dass der Film ganz gut zeigt wie sich junge Frauen aus der Gosse nach der großen weiten Welt sehnen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich viele Mädchen und Frauen, nachdem sie sich den Film angeschaut haben, sich Juani als Vorbild genommen haben.
Extras:
Das Extra bestand aus einer CD mit allen Liedern aus dem Film. Dabei ist mir aufgefallen, dass alle Lieder von Frauen gesungen werden. Ich finde, das unterstreicht nochmal die starke Unabhängigkeit, die Juani repräsentiert auch wenn es nicht immer einfach ist. Deswegen passt die Musik gut zum Film, meiner Meinung nach. Die umgangsprachliche und teilweise vulgäre spanische Sprache, die in dem Film verwendet wird, ist für einen Nicht-Muttersprachler, denke ich, schwer zu verstehen.
Lisa Hartmann González
Trailer:
Der Film "Yo soy la Juani" von dem Regisseur Bigas Luna erschien am 20.10.2006 in Spanien und handelt von der jungen Frau Juani, die den Traum hat Schauspielerin zu werden.
Juani lebt zusammen mit ihren Eltern in einem kleinen Haus in einem Vorort. Ihr Vater ist arbeitslos, deswegen fängt er an zu trinken. Sie arbeitet bei Media Markt an der Kasse, um etwas Geld zu verdienen. Da ihr Freund Jonah Mechaniker ist, und nicht so viel wie sie verdient, leiht sie ihm oft Geld. Nachts geht Juani mit ihren Freundinnen tanzen. Dabei geht ihr Freund ihr mit seiner Eifersucht auf die Nerven. Als Juani Jonah beim Fremdgehen erwischt, entschließt sie sich mit ihrer Freundin Vane nach Madrid zu gehen, um raus aus dem Vorort zu kommen und ihrem Traum nachzugehen, denn Juani will Schauspielerin werden. Juani und Vane sind glücklich als sie in Madrid ankommen. Sie gehen shoppen, zum Friseur und genießen die Zeit. Vane fängt eine Ausbildung bei einem Friseur an und lässt sich von dem verdienten Geld die Brüste machen. Auf einer Party, auf die die zwei Freundinnen eingeladen werden, lernen sie zwei Männer kennen. Mit dem einen fängt Vane eine Affäre an. Der andere gibt Juani Tipps wie sie Schauspielerin werden kann. Also meldet sich Juani an einer Schauspielschule an und fängt an Englisch zu lernen. Aber es ist alles nicht so einfach, wie Juani es sich vorgestellt hatte. Der Schauspielunterricht ist lächerlich und beim Englischlernen versteht sie kein Wort. Außerdem ist sie sehr getroffen, als sie von einem Mann an einer Bar angemacht wird, weil er denkt, sie sei eine Prostituirte. Hinzu kommt, dass Jonah ihr immer wieder SMS schickt und sie ihn nicht richtig vergessen kann. Als Juanis Mutter anruft, um ihr zu sagen, dass ihr Vater im Krankenhaus liegt, fährt Juani ohne ihre Freundin Vane, der es ihn Madrid ziemlich gut geht, zurück nach Hause. Dort trifft sie wieder auf ihren Ex-Freund, dem sie beinahe verzeiht, bevor sie bemerkt, dass er ihr wieder untreu ist. Im Krankenhaus besucht sie ihren Vater und zu Hause ermutigt ihre Mutter sie wieder nach Madrid zu fahren, damit sie Schauspielerin werden kann.
Der Film endet damit, dass Juani im Zug zurück nach Madrid sitzt.
Der Film hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Am meisten gefallen hat mir der starke Charakter von Juani. Meiner Meinung ist sie mit Verónica Echegui sehr gut besetzt. Ich mag, dass Juani an ihrem Traum festhält und unabhängig von ihrer Familie und ihrem Freund ist. Sie weiß, was sie will und was sie nicht will. Außerdem finde ich es gut, dass der Film realistisch ist, denn unrealistisch wäre es gewesen, wenn Juani sofort Schauspielerin ohne jegliche Hindernisse geworden wäre. Des Weiteren mochte ich das Ende, weil es offen ist und ich dachte, dass sie am Ende doch noch ihren Traum verwirklicht, aber so ist das Ende nicht vorhersehbar. Ich denke, dass der Film ganz gut zeigt wie sich junge Frauen aus der Gosse nach der großen weiten Welt sehnen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sich viele Mädchen und Frauen, nachdem sie sich den Film angeschaut haben, sich Juani als Vorbild genommen haben.
Extras:
Das Extra bestand aus einer CD mit allen Liedern aus dem Film. Dabei ist mir aufgefallen, dass alle Lieder von Frauen gesungen werden. Ich finde, das unterstreicht nochmal die starke Unabhängigkeit, die Juani repräsentiert auch wenn es nicht immer einfach ist. Deswegen passt die Musik gut zum Film, meiner Meinung nach. Die umgangsprachliche und teilweise vulgäre spanische Sprache, die in dem Film verwendet wird, ist für einen Nicht-Muttersprachler, denke ich, schwer zu verstehen.
Lisa Hartmann González
Trailer: