Die schöne junge Lehrerin Luisa (Sigrid Alegría) macht eine Umfrage bei ihren Schülern, um den Kenntnisstand in Sachen Sexualkunde zu erfahren. Das Ergebnis bestärkt sie darin, eine Eltern-Versammlung einzuberufen. Die Eltern kommen zusammen und jedes Paar hat seine eigene Geschichte. Maca (María Izquierdo) und Emilio (Boris Quercia, der Regisseur) sind schon lange verheiratet. Während Maca dem Sex anscheinend nicht mehr viel abgewinnen kann, träumt Emilio davon, seine hübsche Nichte zu vernaschen. Elena (Cecilia Amenábar) und ihr Mann Álvaro (Álvaro Rudolphy) erwarten ein Kind, was Álvaro keineswegs davon abhält, allen attraktiven Frauen, die ihm über den Weg laufen, nachzustellen. Bei der großen Anzahl seiner Versuche klappt das auch oft genug. Schließlich verdächtigt er aber seine Frau, ein Verhältnis mit einem Komilitonen aus Uni-Zeiten zu haben, der aber in Wirklichkeit schwul ist.
Luisa setzt noch eins drauf: Obwohl sie in festen Händen ist, hat sie ein Verhältnis mit Jorge (Patricio Contreras), der zu allem Überfluß der Vater eines ihrer Schüler ist. Das dabei oft knifflige Situationen entstehen, kann man sich vorstellen.
Ein äußerst unterhaltsamer Film, der mit leichter Hand mit einem gar nicht so einfachen Thema umgeht. Dieser Film überzeugt uns Zuschauer davon, dass Erotik noch viel schöner wird, wenn man es schafft, sie mit einer großen Portion Humor zu kombinieren.