'Als sie von ihrem Mann verlassen wird, gerät die Bestsellerautorin Leo in eine tiefe Lebenskrise. Bislang hat sie unter Pseudonym erfolgreich einenLiebesroman nach dem anderen heruntergeschrieben. Nun will sie endlich ernstzunehmende Literatur veröffentlichen, doch ihr Verlag macht nicht mit.Erst als ein Redakteur ihr erlaubt unter ihrem wahren Namen die eigenen Kitschromane in gnadenlosen Verissen niederzumachen, bessert sich Ihre Laune.' (Prisma-Online)
Almodóvar hat mit diesem Film einen sehr persönlichen und trotz schwarzen Humors ungewohnt ernsthaften Film über Einsamkeit, Melancholie und die Suche nach Liebe geschaffen.
Sprache und Extras:
Es wird gut verständliches Spanisch gesprochen, vergleichbar mit den anderen Filmen von Almodóvar, sieht man von den ersten beiden Filmen einmal ab. In den Extras gibt es sehr interessante Interviews mit Almodóvar, der Produzentin des Films und den Schauspielern. Interessant auch, dass der Film mit dem Thema Organspende beginnt, wie auch 'Alles über meine Mutter', mit dem Almodóvar 5 Jahre später den Oscar gewann. Schön auch der Ausflug ins Heimatdorf der Mutter, wo es ein paar nette Aufnahmen vom spanischen Dorfleben gibt. Die Frauen wird der Film spätestens mit dem Auftritt von Joaquín Cortés begeistern. Aber allein dieSzenen, in denen sich Chus Lampreave und Rossy de Palma als Mutter und Tochter beharken, sind es schon wert, den Film zu sehen. Also wieder ein sehr hoher'Spanien-Faktor' in diesem Film.
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