Die Reise des jungen Che (The motorcycle diaries)

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Die Reise des jungen Che (The motorcycle diaries)

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Ernesto Che Guevaras Reise durch Südamerika – der Ausgangspunkt seiner Karriere als Revolutionsführer.
 
Regie Walter Salles
Schauspieler Gael García Bernal, Rodrigo De la Serna, Mercedes Morán, Jean Pierre Noher, Lucas Oro, Marina Glezer, Sofia Bertolotto
Land USA, Deutschland, UK, Argentinien, Chile, Peru, Frankreich
Audio Deutsch, Spanisch
Untertitel Deutsch
Dauer 128
Erscheinungsjahr 28.10.2004
FSK ab 6

Zum Trailer am Ende der Seite

1952 beschließen die beiden jungen Argentinier Ernesto Guevara und Alberto Granado, eine Entdeckungsreise durch Lateinamerika zu unternehmen. Zuerst auf einam alten Norton-500-Motorrad, dann zu Fuß, per Amazonas-Dampfer und auf den Ladeflächen unzähliger klappriger Lastwagen. Was als Abenteuer beginnt, entwickelt sich schnell in eine andere Richtung. Denn die Konfrontation mit der sozialen und politischen Wirklichkeit der bereisten Länder verändert die Weltsicht der beiden Freunde. Aus den beiden unbesorgten, in den Tag hineinlebenden Jünglingen werden zwei nachdenkliche Männer mit neuen Werteinstellungen und dem Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit.
Diese Reise legte den Grundstein für den Revolutionsführer, den die Welt später als 'Che' verehren wird.

Sprache:
Dieser Film zählt nicht zu denen, die eine leicht verständliche Sprache haben. Die Tonspur ist nicht im Studio nachgesprochen, sondern am Set aufgenommen, was daran liegt, dass auf dem ganzen südamerikanischen Kontinent gedreht wurde und viel Originalton der Bevölkerung aus den verschiedenen Ländern enthalten ist. Gerade das macht den Film auch so reizvoll. Das bietet gleichzeitig auch die Möglichkeit, das Spanisch aus verschiedenen Ländern Südamerikas zu hören und zu vergleichen.
Inhaltlich drehen sich die Gespräche zwar nicht um hochkomplizierte Dinge, das Spanisch ist aber auf Grund der besagten Akustik nicht immer leicht zu verstehen. Der Lernende wird gerne auf die deutschen Untertitel zurückgreifen.
In den Interwiews (mit deutschen Untertiteln), die man in den Extras findet, ist die Akustik wesentlich besser. Es ist nicht nur sehr interessant, Gael García Bernal und Rodrigo de la Serna und vor allem den tief beeindruckenden Alberto Granada über das Thema und den Film sprechen zu hören, sondern bietet auch eine zusätzliche schöne Möglichkeit, Spanisch zu üben.

Extras:
In den Extras gibt wunderbare Interviews mit dem Produzenten Robert Redford, dem brasilianischen Regisseur Walter Salles, den beiden Hauptdarstellern und - am interessantesten - mit Alberto Granado, der Reisepartner von Ernesto Che Guevara und Autor des Buches, auf dem - neben den Tagebüchern Che Guevaras - der Film beruht. Er lebt noch in Kuba und ist fit ist wie ein Junger. Durch das Interview mit diesem Mann, der auch bei den Dreharbeiten beratend zur Seite stand, erreicht der Film eine historische Dimension.
Dazu gibt es ein 'Featurette' mit deutschen Untertiteln, eine Zusammenfassung des Films auf achteinhalb Minuten, mit Szenen aus dem Film, Bilder von Dreharbeiten und Kommentaren des Regisseurs, der Darsteller, der Produzenten und von Alberto Grandado.
Dazu kommen dreieinhalb Minuten Aufnahmen von den Dreharbeiten, drei nicht verwendete Szenen mit deutschen Untertiteln, und Texte zur Information über Hauptdarsteller, Regisseur und Produzent.

Insgesamt ein sehr beeindruckender Film, sehr zu empfehlen!



Die Reise des jungen Che - Diarios de motocicleta