Der Film ACNÉ handelt von dem 13-jährigem Jungen, der auf den Namen Rafael Bregman hört. Er gehört einer reichen Familie an und leidet an einer starken Form der Akne. Hier ist auch schon sein Problem. Aufgrund der vielen Pickel in seinem Gesicht, hatte er noch nie die Gelegenheit ein Mädchen zu küssen, obwohl das sein größter Traum ist.
Mit Hilfe seines großen Bruders verliert er seine Jungfräulichkeit, weil dieser ihm eine Frau vermittelt, die ihn gegen Bezahlung sexuell befriedigt. Aber auch sie küßt ihn nicht.
Durch seine Akne ist Rafael sehr schüchtern und traut sich nicht, Mädchen anzusprechen. Er starrt nur seine Klassenkameradin Nicole an und diskutiert mit seinen zwei besten Freunden Andy und Rony über die aktuelle Situation. Um jedoch sein Ziel zu erreichen, endlich ein Mädchen zu küsssen, muss er seine Schüchternheit und Ungeschicklichkeit überwinden. Er versucht immer wieder, sich Nicole zu nähern, doch sie erwidert seine Liebe nicht. Letztendlich hat Rafael seinen ersten richtigen Kuss mit der Kioskbesitzerin von nebenan.
Meiner Meinung nach ist der Film von Federico Veiroj, durchaus sehr gelungen, weil man viele Parallelen zu einem pubertierendem Kind ziehen kann. Die Schüchternheit zu bekämpfen erfordert bei manchen Teenagern große Mühen und viel Arbeit. Seine treuen Freunde sind Rafael dabei eine große Hilfe. Aus diesem Grund ist der Film für eine Altersklasse von 13-18 Jahren sehr geeignet, weil doch heutzutage noch viele Teenager Probleme damit haben, Mädchen anzusprechen.
Sprache:
Die spanische Sprache ist teilweise schwer verständlich, da die Schauspieler ihren eigenen Slang benutzen und die Sprache sehr abkürzen und nur das nötigste zueinander sagen. Auch die Aussprache ist undeutlich, da zum Beispiel die Hauptperson Rafael Bregman sehr nuschelt. Deshalb habe ich bei dem Film die englischen Untertitel dazugeschaltet, um der Handlung besser folgen zu können.
Extras:
Die Extras enthalten ein MAKING OF, herausgeschnittene Szenen und jeweils eine kurze Beschreibung des Hauptdarstellers Alejandro Tocar und des Regisseurs Federico Veiroj.
Alejandro Tocar wurde ebenfalls einem Casting unterzogen.
Auch der originale Trailer und andere Filmvorschläge werden gezeigt.
Christian Hofmann, Forchheim
Trailer: