Hanna (Sarah Polley) ist eine Frau auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Seit Jahren arbeitet sie in einer Fabrik und nimmt nie Urlaub. Als ihr Chef sie zwingt, ihren Urlaub zu nehmen, bewirbt sie sich als Krankenschwester auf einer Ölbohrinsel um sich dort um einen Verletzten (Josef, gespielt von Tim Robbins) zu kümmern. Obwohl sie anfangs kein einziges Wort mit dem Mann wechseln will, entsteht zwischen den beiden nach und nach eine eigenartige Vertrautheit – schmerzhafte Erfahrungen, bittere Wahrheiten, bewegende Erkenntnisse, aber auch witzige Erlebnisse, die beider Leben bisher gerpägt haben, kommen ans Tageslicht. Aus der Vertrautheit entstehen zarte Gefühle, aus den Gefühlen Liebe... zwei zerrüttete Seelen finden zu einander.
Ein sehr bewegender und emotionaler Film, der mit seinen leisen Tönen sehr ans Herz geht und dabei ein Schlaglicht auf ein verdrängtes Kapitel der jüngeren europäischen Geschichte wirft.
Eine Beschreibung und Bewertung des Films finden Sie auch bei der Filmseite Prisma-Online (Das geheime Leben der Worte).
Sprache:
Die Sprache ist größtenteils gut zu verstehen. Kurze und einfache Dialoge sowie eine gängige Alltagssprache lassen den Zuschauer die Handlung gut nachvollziehen. Leider sind einige Stellen rein aktustisch schwer zu verstehen – hier helfen die spanischen Untertitel, die das Gesprochene mit kleineren Abweichungen exakt wiedergeben.
Extras:
In den Extras findet man die 'Ficha técnica', die 'Ficha artística', die Filmografien der Hauptdarsteller sowie den Trailer zum Film.
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