Quo vadis, Baby?

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Quo vadis, Baby?

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Giorgia ist Privatdetektivin in der Kanzlei ihres Vaters. Die Recherche über den Tod ihrer Schwester konfrontiert sie mit der Vergangenheit ihrer Familie.
 
Regie Gabriele Salvatores
Schauspieler Angela Baraldi, Gigio Alberti, Claudia Zanella, Elio Germano, Andrea Renzi
Land Italien
Audio Italienisch
Untertitel Italienisch, Englisch
Dauer 100
Erscheinungsjahr 27.05.2005
FSK Nicht geprüft. Diese DVD hat in Italien keine Altersbeschränkung.

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Giorgia ist 40 Jahre alt, Single. Sie arbeitet als Privatdetektivin in der kleinen Detektei ihres Vaters, ein eher undankbarer Job. Giorgias eigentliche Welt aber ist die des vielen Rauchens und Trinkens, der Musik, das Leben in den Kneipen Bolognas allgemein.Da schickt ihr eines Tages der beste Freund ihrer Schwester Ada eine Schuhschachtel Videokassetten. Das letzte Werk Adas, Giorgias Schwester, der Künstlerin und Schauspielerin. Aufnahmen der letzten Momente bevor ihrem Selbstmord vor 16 Jahren.Wo Giorgia und ihr Vater versucht haben zu vergessen, drängt sich ihnen ihre Vergangenheit nun mehr und mehr auf. Nicht nur der Selbstmord der Schwester, auch den der Mutter... All die rätselhaften Umstände die dazu führten. Die Frage nach dem Warum.
Giorgia nimmt sich des Falles an, doch Anhaltspunkte gibt es auf jeden Fall nur sehr wenige, zulange liegt alles zurück. Zu fremd war Ada, zu sehr wie ihre Mutter und so wenig wie Giorgia:Ada war die ältere Schwester, die nach Rom und in die erhoffte Freiheit zog. Giorgia die Tochter die nie im Rampenlicht stand und immer bei ihrem Vater blieb.Zu wenige Informationen vielleicht, wäre da nicht auch noch der mysteriöse Liebhaber von Ada, ein gewisser A. Weiß er etwas?Aber natürlich reicht das Gabriele Salvatores (dem Regisseur des Filmes und von Filmen wie 'Non ho paura') für seinen 'Krimi' noch lange nicht. Nein, was ist wenn plötzlich alle Menschen denen Giorgia begegnet A... heißen? Wenn niemand die Wahrheit erzählen will? Was wenn die Wahrheit, ausgesprochen, zu einer Lüge wird?Gabriele Salvatores schickt den Zuschauer auf eine Reise ins Ungewisse und immer mehr aus der Rolle des Zuschauers. Er lässt ihn Eindrücke und Indizien sammeln, Ideen und Vermutungen aufstellen. Bis es immer deutlicher wird, dass nur die drei in 'Quo Vadis, Baby' so im Mittelpunkt stehenden Filme, wie z.B. M (Eine Stadt sucht einen Mörder) von Fritz Lang, die Schlüssel zur Lösung des Selbstmordes sein können und am Ende nur noch ein Zuschauer übrig bleiben wird, die weiße Katze Giorgias.

Der Film 'Quo Vadis, Baby?' muss wohl eher als ein Experiment Gabriele Salvatores betrachtet werden. Trotzdem besticht der Film durch, unter anderem, seine Musik, und einer geschickten Streuung der Informationen. Allgemein erreicht der Regisseur sehr geschickt die perfekte Atmosphäre für einen Krimi, und entfaltet damit die vollkommene Wirkung auf den Zuschauer.
(Gisli Vogler, München)

Sprache:
Das Italienisch an sich ist durchaus leicht zu verstehen, und auf jeden Fall nicht zu schnell. Dazu gibt es sowohl Italienische als auch Englische Untertitel.

Extras:
Die Extras sind durchaus sehenswert, da besonders vom Anfang des Filmes einige sehr interessante Szenen herausgeschnitten werden mussten, die dafür jetzt vom Regisseur dokumentiert werden. Desweiteren sind natürliche auch die sonst, bei Filmen, üblichen Extras vorhanden.

Trailer:

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