Trailer
Max (Luca Argentero) soll nach 8 Jahren Volontariat endlich die versprochene Anstellung als Journalist bei seiner Zeitung bekommen. Er hat Talent und ist sehr engagiert. Aber wieder einmal wird es nichts mit dem Job, weil die Tochter eines bekannten Schriftstellers vorgezogen wird, der mit dem Besitzer der Zeitung befreundet ist.
Irma (Paola Cortellesi, wie immer großartig) zählt zu den besten Ärzten ihrer Klinik. Doch als endlich die Festanstellung klappen soll, wird der Job an die neue Freundin des Chefarztes vergeben, die aus Australien kommt.
Samuele (Paolo Ruffini) ist ein Fachmann für Strafrecht, der seit Jahren an der Universität in sklavenähnlichen Zuständen als Assistent eines Professors arbeitet. Sein Arbeitsplatz wurde in einer umfunktionierten Toilette eingerichtet. Auch er steht kurz vor der Festanstellung, als der Job an den vollkommen talentbefreiten Schwiegersohn des Dekans der Fakultät gegeben wird.
Als Max, Irma und Samuele sich beim Klassentreffen wiedersehen, beschließen sie, sich an den "Raccomandati" zu rächen. Sie finden recht kreative Wege, den zu Unrecht vorgezogenen das Leben zur Hölle zu machen. Die Australierin überlegt schon bald, ob sie wieder nach Sydney gehen soll. Die Tochter des Schriftstellers glaubt an Geister und liebt ihren Hund. Die drei erkennen schnell, dass das die Ansatzpunkte für ihre Rache sein können.
Bald nimmt ihre Aktion größere Formen an und bald stellen sich Fragen grundsätzlicher Natur, wie weit man mit dem Anschwärzen von empfohlenen Kandidaten gehen kann.
Der Film behandelt die "Jobvergabe durch Beziehungen" auf sehr amüsante Weise und nimmt es gleichzeitig sehr ernst. Das Thema wird von verschiedenen Seiten beleuchtet und man erkennt, dass es sich um ein großes gesellschaftliches Problem handelt, dass nicht ohne weiteres gelöst werden kann. Weder Gerechtigkeitssinn noch rabiate Methoden scheinen problemlos zum Ziel zu führen. Man sieht, dass die Verantwortung jedes Einzelnen gefragt ist, und wie schwer es sein kann, dieser Verantwortung gerecht zu werden.
Mit diesem Film erlebt man einen unterhaltsamen Abend und lernt gleichzeitig viel Landeskunde über Italien.
Sprache: Der Film spielt in Florenz und alle Akteure haben einen mehr oder weniger stark ausgeprägten, sehr sympathischen toskanischen Akzent. Auch bei der Wortwahl wird häufig auf das Vokabular des Dialekts zurück gegriffen. Die Untertitel weichen dann jeweils ab und geben das Gesagte in korrektem Italienisch wieder. Auch wenn die Untertitel damit über weite Strecken nicht exakt mit dem Gesagten übereinstimmen, tut das dem Filmgenuss keinen Abbruch. Die Geschichte ist spannend, so dass man der Handlung gerne und leicht folgt.
Max (Luca Argentero) soll nach 8 Jahren Volontariat endlich die versprochene Anstellung als Journalist bei seiner Zeitung bekommen. Er hat Talent und ist sehr engagiert. Aber wieder einmal wird es nichts mit dem Job, weil die Tochter eines bekannten Schriftstellers vorgezogen wird, der mit dem Besitzer der Zeitung befreundet ist.
Irma (Paola Cortellesi, wie immer großartig) zählt zu den besten Ärzten ihrer Klinik. Doch als endlich die Festanstellung klappen soll, wird der Job an die neue Freundin des Chefarztes vergeben, die aus Australien kommt.
Samuele (Paolo Ruffini) ist ein Fachmann für Strafrecht, der seit Jahren an der Universität in sklavenähnlichen Zuständen als Assistent eines Professors arbeitet. Sein Arbeitsplatz wurde in einer umfunktionierten Toilette eingerichtet. Auch er steht kurz vor der Festanstellung, als der Job an den vollkommen talentbefreiten Schwiegersohn des Dekans der Fakultät gegeben wird.
Als Max, Irma und Samuele sich beim Klassentreffen wiedersehen, beschließen sie, sich an den "Raccomandati" zu rächen. Sie finden recht kreative Wege, den zu Unrecht vorgezogenen das Leben zur Hölle zu machen. Die Australierin überlegt schon bald, ob sie wieder nach Sydney gehen soll. Die Tochter des Schriftstellers glaubt an Geister und liebt ihren Hund. Die drei erkennen schnell, dass das die Ansatzpunkte für ihre Rache sein können.
Bald nimmt ihre Aktion größere Formen an und bald stellen sich Fragen grundsätzlicher Natur, wie weit man mit dem Anschwärzen von empfohlenen Kandidaten gehen kann.
Der Film behandelt die "Jobvergabe durch Beziehungen" auf sehr amüsante Weise und nimmt es gleichzeitig sehr ernst. Das Thema wird von verschiedenen Seiten beleuchtet und man erkennt, dass es sich um ein großes gesellschaftliches Problem handelt, dass nicht ohne weiteres gelöst werden kann. Weder Gerechtigkeitssinn noch rabiate Methoden scheinen problemlos zum Ziel zu führen. Man sieht, dass die Verantwortung jedes Einzelnen gefragt ist, und wie schwer es sein kann, dieser Verantwortung gerecht zu werden.
Mit diesem Film erlebt man einen unterhaltsamen Abend und lernt gleichzeitig viel Landeskunde über Italien.
Sprache: Der Film spielt in Florenz und alle Akteure haben einen mehr oder weniger stark ausgeprägten, sehr sympathischen toskanischen Akzent. Auch bei der Wortwahl wird häufig auf das Vokabular des Dialekts zurück gegriffen. Die Untertitel weichen dann jeweils ab und geben das Gesagte in korrektem Italienisch wieder. Auch wenn die Untertitel damit über weite Strecken nicht exakt mit dem Gesagten übereinstimmen, tut das dem Filmgenuss keinen Abbruch. Die Geschichte ist spannend, so dass man der Handlung gerne und leicht folgt.
Material für Italienischlehrer, die diesen Film im Unterricht behandeln möchten:
Finden Sie auf der Webseite: http://www.raabe.de/go/?action=ProdDetails&product_uuid=RM48F1G6FTCOJGKYT6XSLC84G0HLR548
„RAAbits Italienisch“ ist eine Sammlung von Unterrichtsmaterialien und Kopiervorlagen für den Italienischunterricht an weiterführenden Schulen (Gymnasien).
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