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Die Journalistin Cecilia und der Kindertheaterdirektor Carlos leben mit ihrer Tochter in Buenos Aires zur Zeit der Militärdiktatur. Während Cecilia nicht darüber schweigen möchte, dass immer mehr Menschen verschwinden, will sich Carlos lieber aus der Sache raushalten. Doch dann wird auch Cecilia von der Polizei verschleppt. Verzweifelt macht sich Carlos auf die Suche nach ihr. Er fängt an, sich zusammen mit Angehörigen von Verschwundenen zu engagieren, stets misstrauisch von den Spitzeln des Regimes beobachtet.
Ein packender Thriller, den Antonio Banderas und Emma Thompson zu einem filmischen Meisterwerk machen. Die Brutalität des Regimes, der grausame Terror und die Folterkeller sind das prägende Thema des Films. Der Regisseur läßt Carlos hellseherische Fähigkeiten entwickeln und baut damit ein übersinnliches Element in die Handlung ein. Der Zuschauer ist ihm dafür äußerst dankbar, denn erst dadurch wird es erträglich, die Geschehnisse so deutlich vor Augen geführt zu bekommen.
Der Film eignet sich bestens, um sich mit dem Thema "Verschwindenlassen" zu beschäftigen. Insbesondere wird die Bedeutung der Initiative der Mütter der Plaza de Mayo sehr schön veranschaulicht. Als Zuschauer bekommt man eine Vorstellung davon, in welcher Situation sich die Angehörigen der Verschleppten befanden. Wie leicht es für die Unbeteiligten war, die Augen zu verschließen und wie sehr die Angehörigen dadurch, speziell in der Anfangszeit, am Rande der Gesellschaft standen, wie ungeschützt sie waren und wie groß das Risiko war, sich zu exponieren und auf das Schicksal der Verschwundenen aufmerksam zu machen.
Filmisch und inhaltlich absolut empfehlenswert!
Die Journalistin Cecilia und der Kindertheaterdirektor Carlos leben mit ihrer Tochter in Buenos Aires zur Zeit der Militärdiktatur. Während Cecilia nicht darüber schweigen möchte, dass immer mehr Menschen verschwinden, will sich Carlos lieber aus der Sache raushalten. Doch dann wird auch Cecilia von der Polizei verschleppt. Verzweifelt macht sich Carlos auf die Suche nach ihr. Er fängt an, sich zusammen mit Angehörigen von Verschwundenen zu engagieren, stets misstrauisch von den Spitzeln des Regimes beobachtet.
Ein packender Thriller, den Antonio Banderas und Emma Thompson zu einem filmischen Meisterwerk machen. Die Brutalität des Regimes, der grausame Terror und die Folterkeller sind das prägende Thema des Films. Der Regisseur läßt Carlos hellseherische Fähigkeiten entwickeln und baut damit ein übersinnliches Element in die Handlung ein. Der Zuschauer ist ihm dafür äußerst dankbar, denn erst dadurch wird es erträglich, die Geschehnisse so deutlich vor Augen geführt zu bekommen.
Der Film eignet sich bestens, um sich mit dem Thema "Verschwindenlassen" zu beschäftigen. Insbesondere wird die Bedeutung der Initiative der Mütter der Plaza de Mayo sehr schön veranschaulicht. Als Zuschauer bekommt man eine Vorstellung davon, in welcher Situation sich die Angehörigen der Verschleppten befanden. Wie leicht es für die Unbeteiligten war, die Augen zu verschließen und wie sehr die Angehörigen dadurch, speziell in der Anfangszeit, am Rande der Gesellschaft standen, wie ungeschützt sie waren und wie groß das Risiko war, sich zu exponieren und auf das Schicksal der Verschwundenen aufmerksam zu machen.
Filmisch und inhaltlich absolut empfehlenswert!
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