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Die 60er Jahre in Kolumbien. Das ruhige Provinzstädtchen in der Nähe von Ibagué hat einen neuen, sehr konservativen Pfarrer bekommen. Als sich Aimer Zapata, ein guter Katholik, erschießt, will der Pfarrer keine Totenmesse lesen und ordnet an, dass der Leichnam im unchristlichen Teil des Friedhofs begraben werden soll. Alfer Zapata, der Bruder des Toten, fühlt sich unfair behandelt, weil der Vorgänger des Pfarrers mit Selbstmördern toleranter umgegangen ist. Er lässt den Leichnam einfach ohne den Pfarrer in der Sargwand der Familie bestatten. Nicht einmal die Soldaten, die der Gottesmann schickt, können ihn davon abhalten.
Wutentbrannt stellt der Priester seiner Gemeinde nun ein hochmütiges Ultimatum. Entweder der Sarg wird umgebettet, oder die Kirche bleibt geschlossen und er erteilt keine Sakramente mehr. Die Gemeinde steht vor einem Dilemma. Einerseits können die meisten Alfer Zapata verstehen, aber wie soll man ohne Taufen, Hochzeiten und Krankensalbungen zurecht kommen? Da hat Alfer eine Idee. Er bietet den Gläubigen und dem Pfarrer einen Deal mit weitreichenden Folgen an. Der Streit wird dadurch auf die Spitze getrieben. Wer wird gewinnen? Der selbstherrliche, hochmütige und halsstarrige Pfarrer, der die Regeln der Kirche über das Gebot von Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe stellt? Oder die aufmüpfige und pfiffige Runde von Alfer Zapata und seinen Freunden.
Am Ende des Film steht: Inspiriert von echten Geschehnissen aus der Zeit des Konkordats zwischen Kolumbien und dem Vatikan. Das Konkordat übertrug der Kirche die Verantwortung für die Schulbildung, und die standesamtlichen Aufgaben (Geburten, Hochzeiten, Todesfälle). Das Konkordat galt von 1887 bis 1992.
Wer das Gebaren der katholischen Kirche in der Vergangenheit kennt, wird den Realitätsgehalt der Geschichte in keinster Weise anzweifeln. Der Film ist damit auch landeskundlich sehr interessant.
Die Komödie wird hauptsächlich aus der Perspektive der beiden Freunde Byron und Daniel erzählt, zwei junge Männer, die das Geschehen mit treffenden Kommentaren begleiten.
Es wird durchwegs Spanisch mit starkem kolumbianischem Einschlag aus der Zeit der 60er Jahre gesprochen. Einige Sätze sind leicht verständlich, aber meistens ist man über die exakten spanischen Untertitel sehr froh. Nicht nur Aussprache und Satzmelodie unterscheiden sich vom Spanischen aus Spanien, auch der Wortschatz, die Redewendungen und die Wortstellung innerhalb des Satzes.
Die 60er Jahre in Kolumbien. Das ruhige Provinzstädtchen in der Nähe von Ibagué hat einen neuen, sehr konservativen Pfarrer bekommen. Als sich Aimer Zapata, ein guter Katholik, erschießt, will der Pfarrer keine Totenmesse lesen und ordnet an, dass der Leichnam im unchristlichen Teil des Friedhofs begraben werden soll. Alfer Zapata, der Bruder des Toten, fühlt sich unfair behandelt, weil der Vorgänger des Pfarrers mit Selbstmördern toleranter umgegangen ist. Er lässt den Leichnam einfach ohne den Pfarrer in der Sargwand der Familie bestatten. Nicht einmal die Soldaten, die der Gottesmann schickt, können ihn davon abhalten.
Wutentbrannt stellt der Priester seiner Gemeinde nun ein hochmütiges Ultimatum. Entweder der Sarg wird umgebettet, oder die Kirche bleibt geschlossen und er erteilt keine Sakramente mehr. Die Gemeinde steht vor einem Dilemma. Einerseits können die meisten Alfer Zapata verstehen, aber wie soll man ohne Taufen, Hochzeiten und Krankensalbungen zurecht kommen? Da hat Alfer eine Idee. Er bietet den Gläubigen und dem Pfarrer einen Deal mit weitreichenden Folgen an. Der Streit wird dadurch auf die Spitze getrieben. Wer wird gewinnen? Der selbstherrliche, hochmütige und halsstarrige Pfarrer, der die Regeln der Kirche über das Gebot von Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe stellt? Oder die aufmüpfige und pfiffige Runde von Alfer Zapata und seinen Freunden.
Am Ende des Film steht: Inspiriert von echten Geschehnissen aus der Zeit des Konkordats zwischen Kolumbien und dem Vatikan. Das Konkordat übertrug der Kirche die Verantwortung für die Schulbildung, und die standesamtlichen Aufgaben (Geburten, Hochzeiten, Todesfälle). Das Konkordat galt von 1887 bis 1992.
Wer das Gebaren der katholischen Kirche in der Vergangenheit kennt, wird den Realitätsgehalt der Geschichte in keinster Weise anzweifeln. Der Film ist damit auch landeskundlich sehr interessant.
Die Komödie wird hauptsächlich aus der Perspektive der beiden Freunde Byron und Daniel erzählt, zwei junge Männer, die das Geschehen mit treffenden Kommentaren begleiten.
Es wird durchwegs Spanisch mit starkem kolumbianischem Einschlag aus der Zeit der 60er Jahre gesprochen. Einige Sätze sind leicht verständlich, aber meistens ist man über die exakten spanischen Untertitel sehr froh. Nicht nur Aussprache und Satzmelodie unterscheiden sich vom Spanischen aus Spanien, auch der Wortschatz, die Redewendungen und die Wortstellung innerhalb des Satzes.
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