Für Coco Villegas sind die Zeiten nicht gerade rosig. Seinen Job als Mechaniker bei der Tankstelle hat er verloren und wohnt jetzt mehr geduldet als willkommen bei seiner Tochter, ihrem Mann und ihren Kindern. Jetzt stellt er Messer her, die zwar alle als besonders schön rühmen, die aber als handgemachte Messer zu teuer für die von der Wirtschaftskrise geplagten Landbewohner sind.
Langsam aber sicher fließt seine Abfindung in den Tank seines alten Autos, mit dem er auf den unermesslichen Weiten der argentinschen Pampa unterwegs ist. Als er eine junge Frau entdeckt, die eine Autopanne hat, schleppt er sie - ganz Gentleman und ganz Mechaniker, der eine Verdienstmöglichkeit sucht - den weiten Weg zu ihr nach Hause ab. Aber auch hier scheint er Pech zu haben. Statt einer Bezahlung wird ihm ein Hund angedreht, mit dem der verstorbene Vorbesitzer eine Zucht aufbauen wollte.
Gutmütig und nichtsahnend wie er ist, nimmt Coco den Hund mit nach Hause, mit dem er das Schicksal des Übriggebliebenen teilt. Doch von nun an erlebt er eine Menge Überraschungen. Plötzlich wird er überall angesprochen und ehe er sich versieht, eröffnen sich völlig neue Perspektiven für ihn.
Dieser liebenswerte Film zieht uns mit seiner ruhigen, zauberhaften Atmosphäre und seinen wunderschönen Bildern der weiten, argentinischen Landschaft sogleich in seinen Bann. Erfreut beobachten wir das entspannte Spiel der hervorragend ausgewählten Laiendarsteller, die mit der Landschaft verwurzelt scheinen. Wir hoffen und träumen mit den Figuren und schließen den entzückenden, unerfahrenen Bombon in unser Herz.
Eine gute Kritik finden Sie auch auf der Filmseite Filmstarts
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