La prima cosa bella

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La prima cosa bella

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El milanés, Bruno, viaja a visitar a su madre en Livorno, la cual le tiene preparada algunas sorpresas.
 
Director Paolo Virzì
Actores Valerio Mastandrea (Bruno Michelucci)
Micaela Ramazzotti (Anna Nigiotti in Michelucci)
Claudia Pandolfi (Valeria Michelucci)
Stefania Sandrelli (Anna Nigiotti in Michelucci)
Dario Ballantini (Avvocato Cenerini)
Nacionalidad Italia
Audio Italiano
Subtítulos Francés, Inglés, Italiano
Duración 118 Min.
Año 15/01/2010
Calificación moral Apta para todos los públicos

Zum Trailer

Beschreibung:
Was macht man mit einer Mutter, die wunderschön, lebenslustig, frivol und oberpeinlich ist? Diese Frage verfolgt Bruno, den Sohn von Anna, seit er acht ist. Im Sommer 1971 fängt alles an. Als Zuschauerin bei der sommerlichen Miss-Wahl am beliebtesten Strand von Livorno wird Anna auf die Bühne gerufen und zur schönsten Mama des Sommers gewählt. Seit diesem Tag geht alles drunter und drüber. Für Bruno, seine Schwester Valeria und Anna beginnt ein Abenteuer, das bis in unsere Zeit fortgeschrieben wird...

Ein Film der unter die Haut geht. Mit diesem Film gibt uns Regisseur Paolo Virzì unseren Glauben an die Kraft des italienischen Kinos zurück. Der Film hat derart viele tolle Aspekte, dass es schwer fällt, ihn mit einer Beschreibung ausreichend zu würdigen, mag sie auch noch so hymnisch sein. Daher gilt die Empfehlung: Unbedingt anschauen! Extrem hoher Italien-Faktor!

Interessantes über den Film:

  • Die Geschichte wird mit Rückblenden ins Italien der 70er Jahre erzählt, wobei die Atmosphäre dieser Zeit bestechend gut eingefangen wird.

  • Für die Rolle von Bruno gibt es drei Darsteller – als Kind, als Jugendlicher und als Erwachsener. Der erwachsene Bruno wird von Valerio Mastandrea meisterhaft verkörpert. Die Rolle scheint dem Schauspieler, den wir von "Non pensarci" und "Tutta la vita davanti" kennen, auf den Leib geschrieben zu sein.

  • Die ältere Anna wird von Stefania Sandrelli gespielt, die zu den wichtigsten Schauspielerinnen Italiens gehört. Zu Ihren bekanntesten Filmen gehört "Wir hatten uns so geliebt" (C'eravamo tanto amati) von Ettore Scola aus dem Jahr 1974. Paolo Virzì knüpft mit "La prima cosa bella" an diese filmische Tradition an.

  • Für die Rolle der jungen Anna wurde eine Schauspielerin gesucht, die viel Ähnlichkeit mit Stefania Sandrelli hat. Paolo Virzì hat sich für Micaela Ramazzotti entschieden, die wir aus "Questione di cuore" kennen. In Italien wurde sie mit "La prima cosa bella" zum Star. Inzwischen sind der Regisseur und Micaela Ramazzotti, die man im Bonusmaterial schwanger sieht, ein Paar.

  • Neben den großartigen Schauspielern trägt auch die Musik viel zur Qualität diese Films bei.

  • Wie man in den Extras erfährt, gibt es viele Parallelen zwischen dem Leben des Regisseurs und der Hauptfigur.

  • Im Bonusmaterial wird ein Psychotherapeut interviewt. Er berichtet davon, dass die Entwicklung im Film, speziell die Entwicklung Brunos einem Prozeß entspricht, den er in seiner Arbeit auch mit seinen Patienten anstrebt. In diesem Prozeß versucht der Therapeut dem Patienten eine neue Sichtweise auf seine Kindheit, seine Eltern und damit auf sein eigenes Leben zu eröffnen. Der Wechsel von der Perspektive des Kindes zur Perspektive des Erwachsenen soll dem Patienten ermöglichen, sich selbst besser zu verstehen und sich zu akzeptieren.

  • Der Filmtitel geht auf ein Lied zurück, das die junge Anna zusammen mit Bruno und Valeria singt. Der Text des Liedes steht gleichzeitig für all das Gute und Schöne, dass die Mutter ihren Kindern mit auf den Lebensweg geben möchte.

  • Im letzten Drittel des Films taucht überraschend Ben/Dustin Hoffman aus "Die Reifeprüfung" auf.

Sprache:
Die Sprache ist von mittlerem bis einfachem Niveau. Speziell die Dialoge mit Beteiligung der Kinder, von denen es eine Menge gibt, sind leicht zu verstehen. Es wird korrektes Italienisch mit gelegentlichen Einsprengseln aus dem Toskanischen gesprochen. Es gibt viele interessante Dialoge, von denen man am liebsten keinen einzigen verpassen will. Daher ist es ein großes Glück, dass die italienischen Untertitel das Gesprochene sehr exakt wiedergeben. Wer noch nicht genügend Italienisch versteht, kann auf die englischen (oder französischen) Untertitel zurückgreifen.

Extras:
Die Extras machen aus dieser DVD ein Juwel. Sie sind eine Ansammlung von wunderschönen Sätzen, einer interessanter als der andere. Und das Beste dabei: Jedes der interessanten Kapitel ist mit italienischen Untertiteln (!) versehen – ein begrüßenswertes Novum in der Geschichte des italienischen Films.
Die Kapitel "Le ragazze dei bagni Pancaldi" (22 min.) und Backstage (11 min.) zeigen Interviews mit Paolo Virzí, mit Gabriele Acerbo, der eine Biografie über Virzì geschrieben hat, mit Filmkritikern und mit vielen weiteren interessanten Personen.
Einige der schönsten Zitate aus diesen Kapiteln:
Paolo Virzí: Quando ho cominciato a lavorare su questo film, pensavo: Ho voglia di fare un bel romanzo rocambolesco su una mamma con un carattere anche imbarazzante per il figlio primogenito e invece accecante per la figliola e raccontarla alternando le stagioni dell'Italia di oggi con quella del passato. Mi sono reso conto mano mano che lo facevo che custodisce un'anima come un sentimento di riconciliazione, di far pace con gli affeti, dalla città da cui si è scappati, forse col proprio paese, con le persone a cui si è voluto bene.

Sento che è la forza di questo film: la dolcezza anche un po' inaspettata con cui si riconciliano personaggi che al inizio non hanno nessuna voglia di incontrarsi.

Il suo ritorno a Livorno, il suo tornare a casa, da dov'era scappato, da questa mamma che aveva tanto amato, ma che l'aveva tanto soffrire, alle prese con dei ricordi che non voleva ricordare, a contatto con una stagione della vita e con una città dalle quale era fuggito rappresentano per lui un viaggio a ritroso, ma che, in realtà, poi scopriremo essere un suo cammino verso l'accettazione de se stesso, una specie di roconciliazione con la propria storia, con la propria per persona. Riuscirà finalmente non solo a voler bene, a manifestare il suo affetto verso la sorella, verso questa mamma invadente e vitale, ma anche a voler bene un pochino a se stesso.

...non è un film nostalgico, non è un film sulla nostalgia. Anzi, è un film proprio che ha il fuoco narrativo, il suo tirante principale proprio nei giorni nostri, cioè con la resa dei conti, col senso della vita, quindi con il passato in rapporto al presente e anche al futuro.

Stefania Sandrelli: È un film di sentimenti che riconcilia le passioni, i tradimenti, i malintesi, i litigi. Smussa tutto e alla fine ti fa venir voglia di dire: "Dammi la mano", "Prendi la mia mano", "Vienimi vicino, fammi stare al caldino", "Stiamo bene, stiamo in pace".

Beatrice Dondi (L'Espresso): C'è amore materno, filiale, fisico... c'è voglia di amore. Io penso che questo film sia commovente, perché sono tutti personaggi che cercano di amare.

Fabio Canesso (Il Tirreno): Nella zona della Toscana e sopratutto nel livornese il film è molto coinvolgente. Il pubblico ha riso, pianto, si è emozionato, si è riconosciuto nello scermo al livello multigenerazionale.

Zitat eines Zuschauers: Gli argomenti sono toccanti, non è un film che rimane in superficie, ma va nella profondità della sensibilità degli individui.

Äußerst sehenwert ist auch das Kapitel "Quattro chiacchiere con lo psicoterapeuta Giorgio Piccinino", indem ein Psychoterapeut den Film analysiert. Giorgio Piccinino lotet die Tiefe des Films aus und uns Zuschauern wird bewusst, warum uns der Film so berührt hat. Nach dieser Analyse gefällt uns der Film noch ein Stück besser, falls das noch möglich ist.

Zitat Giorgio Piccinino: "C'è una donna bellissima, piena di vitalità, un po' ritrosa, perché non sa di questa bellezza, né la usa. È piena di fascino, di gioia di vivere, di allegria, di leggerezza."

"Poi vediamo Bruno da grande, un uomo con dentro poesia, intelligente, ironico, che però tiene tutto dentro, e a suo volto con una donna piena di vita, gioiosa, che lo ama, lui non sa godere di questa cosa, di ciò che lui ha dentro; così come non sapeva godere della sua mamma, che era straordinaria.

Dazu kommen die "Nicht verwendeten Szenen", ein Videoclip der Band "Acque sicure", der Trailer, Cast artistico und Cast tecnico.