L'uomo che verrà

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  • Martina versucht die Welt der Erwachsenen zu verstehen.
  • Martina und ihre Tante Beniamina (Alba Rohrwacher).
  • Die Eltern von Martina freuen sich auf Nachwuchs.
  • Der Vater von Martina versteckt sich im Wald vor den Deutschen.
  • Der Regisseur Giorgio Diritti erklärt seiner Hauptfigur (Greta Zuccheri Montanari) eine Szene.

L'uomo che verrà

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Ein Massaker deutscher Soldaten an der italienischen Zivilbevölkerung aus der Sicht der 8-jährigen Martina.
 
Regie Giorgio Diritti
Schauspieler Maya Sansa (Lena)
Alba Rohrwacher (Beniamina)
Eleonora Mazzoni (Signora Bugamelli)
Claudio Casadio (Armando)
Greta Zuccheri Montanari (Martina)
Vito (Signor Bugamelli)
Land Italien
Audio Emilianischer Dialekt
Untertitel Italienisch, Englisch
Dauer 116 Min.
Erscheinungsjahr 22.01.2010
FSK Nicht geprüft. Diese DVD hat in Italien keine Altersbeschränkung.

Zum Trailer am Ende der Seite

Winter 1943 in Italien: Die 8-jährige Martina lebt mit ihren Eltern auf einem Bauernhof in den Hügeln in der Nähe von Bologna. Die Zeiten sind sehr hart, der Krieg läßt alle Hungern und in der Ferne sehen die Bauern die Bombenangriffe auf Bologna. Die Partisanen haben den Kampf gegen die Deutschen aufgenommen und werden von der lokalen Bevölkerung unterstützt.
Martina ist stumm, seit ihr neugeborener Bruder in ihren Armen verstarb. Aber jetzt ist ihre Mutter wieder schwanger und Martina freut sich sehr auf das Geschwisterchen. Im Verlauf eines Jahres kommt der Krieg immer näher. Die Dorfbevölkerung muss sich immer öfter verstecken, die Männer im Wald, die Kinder, Frauen und Alten in der Kirche. Als die Partisanen ein Scharmützel gegen eine deutsche Einheit gewinnen, rückt eine SS-Einheit ein. Es kommt zu einem Gemetzel an der Zivilbevölkerung.

Der Film ist keine leichte Kost, man wird ihn nicht so schnell vergessen. Trotzdem ist er sehr sehenswert, man kann sehr gut nachvollziehen, warum er den "David di Donatello 2010" als bester italienischen Film bekommen hat. Das historische Ereignis des "Massakers von Marzabotto" wurde von Giorgio Diritti sehr einfühlsam und ohne Effekthascherei umgesetzt. Er hat der Erinnerung der wenigen Überlebenden und Augenzeugen, die ihm berichtet haben, eine Form gegeben, in der sie die Welt erreichen kann.


Sprache:
Es wird durchgehend emilianischer Dialekt gesprochen, den die meisten der Darsteller extra für den Film von einem Trainer gelernt haben. Die Atmosphäre wird durch die Verwendung der Sprache, die die Menschen damals gesprochen haben, sehr authentisch. Die italienischen und englischen Untertitel sind sehr nützlich. An einigen Stellen hört man die deutschen Soldaten reden. Sie werden von Muttersprachlern gespielt.

Extras:
In den Extras gibt es ein sehr sehenswertes 11-minütiges Interview mit dem Regisseur, das mit Fotos vom Film, vom Set, von der Landschaft usw. hinterlegt ist. Das Interview hat Giorgio Diritti einem Radiosender am Telefon gegeben. Dazu kommt ein ebenfalls sehr interessantes Kapitel "Backstage", wo man neben Aufnahmen von den Dreharbeiten auch Interviews mit ehemaligen Partisanen sieht. Man erfährt viel über die langjährige Recherche des Regisseurs und auch viel Interessantes über seine Art, das nicht ganz einfache Thema umzusetzen, was ihm dann auf geniale Weise gelungen ist.


Trailer:

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