Azzurro

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Azzurro

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Giuseppe entführt seine Enkeltochter Carla aus Apulien in die Schweiz, um ihr eine Augenoperation zu ermöglichen.
 
Regie Denis Rabaglia
Schauspieler Paolo Villaggio, Francesca Pipoli, Marie-Christine Barrault, Jean-Luc Bideau, Renato Scarpa, Julien Boisselier, Antonio Petrocelli
Land Schweiz, Frankreich, Italien
Audio Italienisch, Französisch, Deutsch
Untertitel Italienisch, Englisch, Deutsch, Französisch
Dauer 84
Erscheinungsjahr 02.08.2001
FSK ab 6 Jahren

Giuseppe lebt in Apulien im Ruhestand, nachdem er sein Arbeitsleben in der Schweiz im Straßenbau verbracht hat. Als er einen Herzinfarkt überlebt, merkt er, dass es an der Zeit ist, sein Leben in Ordung zu bringen. Als erstes will er seiner Enkelin Carla helfen, die blind ist und auf eine Hornhauttransplantation wartet. Da er in Italien nichts erreichen kann, beschließt er, mit Carla in die Schweiz zu fahren, um dort das nötige Geld aufzutreiben. Sein ehemaliger Arbeitgeber schuldet ihm nämlich noch einen Gefallen.
Als sie in der Schweiz ankommen, merkt Giuseppe, dass sich in den 10 Jahren seit seiner Abreise eine Menge verändert hat. Und der Zuschauer beginnt zu ahnen, dass noch mehr Dinge darauf warten, von Giuseppe in Ordnung gebracht zu werden.

Giuseppe wird von Paolo Villagio gespielt, den in Italien jeder als Darsteller der Klamauk-Rolle 'Fantozzi' kennt, die er in zahlreichen Filmen gegeben hat. Dass er auch ein großartiger Schauspielern in ernsteren Filmen sein kann, zeigt er uns allen hier.
Auch Francesca Pipoli, die aus 450 Bewerberinnen für die Rolle der Carla ausgewählt wurde, ist ein Glücksgriff. Mit ihren 7 Jahren ist sie eine ganz außergewöhnliche Person. In den Extras gibt es ein 14-minütiges Interview mit ihr.
Den Darsteller von Giorgio, Renato Scarpa, Giuseppes italienischer Freund in Genf, kennen wir aus dem Film 'Il Postino', wo er den Postvorsteher spielt, der Mario als Postbote für Pablo Neruda einstellt.

Eine Beschreibung und Bewertung des Films finden Sie auch bei der Filmseite Prisma-Online (Azzurro).

Sprache und Extras:
Dieser Film ist sehr gut für Anfänger geeignet, weil Francesca Pipoli ein sehr klares und überaus gut verständliches Italienisch spricht, das auf dem einfachen Wortschatz einer 7-jährigen basiert. Auch der alte italienische Arzt spricht langsam und deutlich und ist daher sehr gut zu verstehen.
Diese DVD hat eine Tonspur mit dem Kommentar des Regisseurs Denis Rabaglia, der selbst aus einer Familie stammt, die aus Italien in die französische Schweiz kam. Das bedeutet, dass man sich den ganzen Film noch einmal ansehen kann, aber diesmal mit der Stimme Denis Rabaglias hinterlegt, der zu jeder Szene erzählt, was ihm in den Sinn kommt. Dadurch erfahren wir eine Menge Interessantes über die Besetzung der Rollen, über filmische Tricks, über den Einfluß seiner eigenen Biografie auf den Film, über das Verhalten von Paolo Villagio und Francesca Pipoli und über seine Intention und Interpretation des Films. Lassen Sie sich diesen Bonus nicht entgehen! Eine Methode, die sich übrigens auch auf der DVD 'Il paradiso all'improvviso' von Leonardo Pieraccioni und auf der DVD 'Il Postino' findet.Der Film ist mit dem Stern markiert, weil das Italienisch besonders leicht verständlich ist.

Ein Dialog als Beispiel, der genau so gesprochen und auch in den Untertiteln wiedergegeben wird:
- Cosa mi metti oggi?
- Una maglietta a rige nere.
- Non la voglio, voglio la gialla. Ieri non c'era il nonno alla fermata.
- È ritornato tardi da Bari, lo rimproverato. Perchè ridi?
- Non me lo imaggino. Io e il nonno faciamo sempre quello che vogliamo.
- Carla, tu lo sai che il nonno non sta bene?
- Sì, ha visto la porta...
- Allora, se lui ha delle idee un puo strane, tu me lo devi dire.
- Come operarmi il più presto possibile?
- Non dire queste cose. Lo sai che questo lo voglio anch'io.
- E allora perchè mi parla solo lui?
- Dai, sprigati! Mi tocca andare a lavorare.